Die alte Sandsteinmauer, die durch brüchige und marode Stellen gekennzeichnet war, wurde durch eine moderne Stahlspundwand ersetzt. Diese Spundwände haben eine Länge von bis zu 8 Metern und wurden mittels Vibration in das Erdreich getrieben. Zeitweise waren leichte Vibrationen im Umfeld des historischen Rathausgeländes spürbar.
Die Arbeiten stehen nun kurz vor dem Abschluss. Aktuell wird der Sand und Schlamm aus der Dinkel entfernt und abgefahren. In den kommenden Wochen werden die Endpunkte der Spundwand mit HDI-Injektionen verstärkt. Hierbei werden Löcher in das Erdreich gebohrt und anschließend mit Zementmörtel verfüllt.