Der TV Westfalia 07 Epe e.V. hat sich erfolgreich um die Austragung dieser internationalen Jugendbegegnung beworben und ist der einzige Verein aus Nordrhein-Westfalen, der die Zusage erhalten hat.
Aus Japan sind sechs Jugendliche, ein Betreuer und eine Dolmetscherin nach Gronau angereist, während acht Jugendliche und zwei Betreuer aus Gronau teilnehmen. Alle Gäste aus Japan, insgesamt rund 80 Personen, sind am 31. Juli 2024 in München angekommen und haben dort an einem Zentralprogramm teilgenommen. Am 2. August wurde die große Gruppe aufgeteilt. Die Teilnehmenden, die mit dem TV Westfalia 07 Epe e.V. zusammenarbeiten, wurden von Michael Steinmann (Leitung Fördermittelmanagement beim TV Epe) nach Epe gefahren, mit Zwischenstopps in Bamberg und Fritzlar. In Epe wurden sie herzlich von den Gastfamilien und dem Vorstand empfangen.
Das Programm, das bis zum 11. August 2024 läuft, bietet den Jugendlichen viele Möglichkeiten, Land, Leute und den Sport in Deutschland kennenzulernen. Am 12. August 2024 geht es dann weiter nach Frankfurt, wo das Zentralprogramm fortgesetzt wird. Der Rückflug nach Japan ist für den 15. August 2024 vorgesehen.
Die Veranstaltung wurde durch die Sportjugend NRW unterstützt. Jens Wortmann, Vorsitzender der Sportjugend NRW und Präsidiumsmitglied des Landessportbundes NRW, war anwesend und ehrte Michael Steinmann für sein ehrenamtliches Engagement.
Der Ablauf der Begrüßungsveranstaltung umfasste Reden von Bürgermeister Rainer Doetkotte, Michael Steinmann als Organisator, Kenichi Ushiroda als japanischer Gruppenleiter und Jens Wortmann, der auch die Ehrung durchführte.
Bürgermeister Doetkotte betonte in seiner Rede die Bedeutung des Austausches und dankte allen Beteiligten, insbesondere Herrn Steinmann und dem TV Westfalia 07 Epe für ihr Engagement sowie der Deutschen Sportjugend für die finanzielle Unterstützung. Er hob die Gastfreundschaft der Gastfamilien hervor und betonte, wie wichtig gemeinsame sportliche Erlebnisse und das gegenseitige Kennenlernen für das Verständnis und die Freundschaft zwischen den Kulturen sind.
Zum Abschluss wünschte Bürgermeister Rainer Doetkotte allen Teilnehmenden viel Spaß und Freude sowie ein besseres Verständnis für andere Kulturen und ein freudiges Wiedersehen im nächsten Jahr in Japan.