Gini, Lovinhood & Maali live im rock'n'popmuseum


Gini:
Gini steht für Emotionen pur. Ihre Musik ist nah am Leben, ehrlich und kennt keine Tabus. Ihr Traum, Musikerin zu werden, beginnt bereits mit sechs Jahren am Piano in ihrem Kinderzimmer. Mit sieben fängt sie an, eigene Stücke zu komponieren, mit 12 zu produzieren und wenig später eigene Texte zu schreiben. Das Gini damit auch die Seele anderer Menschen berührt, hat sie schon als Kind und Jugendliche bei Kompositionswettbewerben bewiesen zum Beispiel mit ihrem Song “Daddy“, in dem sie über die Trennung ihrer Eltern singt.
Die Musik zieht sie 2020 in die Metropole Berlin. Dort trifft sie auf einen ehemaligen Bekannten, Bozza. Wenig später stößt niemand Geringeres als Sido dazu und der Track “Allein” entsteht. Der Startschuss für Gini ist gefallen – und hätte kaum lauter knallen können.
Auf ihrer im April diesen Jahres veröffentlichten Debüt-EP “Wände im Viertel“ verarbeitete sie ihre toxischen Beziehungen, konnte sich somit von persönlichen Altlasten losreißen und präsentiert sich nun als stärkere Gini. Der Wandel zum Positiven zeigt sich ebenfalls in ihren aktuellsten Veröffentlichungen, den Singles “C’est la vie“, die noch von schweren Depressionen handelt, hin zu “Blau“, einem hoffnungsvollen Ausblick auf eine bessere Zukunft: „Graue Wolken in meinem Fenster, aber male meinen Himmel wieder blau“. Es bleibt also spannend zu verfolgen, wo ihre musikalische Reise noch hinführt.

Lovinhood:
Lovinhood ist eine verheißungsvolle Frankfurter Newcomerin, die vor allem mit Authentizität und Musikalität besticht. Sie bewegt sich in der Welt des R&B, generell der Gefühle und Emotionen. Mit Musik beschäftigt sie sich, seit dem sie denken kann und bringt eine Hustler-Mentalität mit, die sie auf ihrem Weg, vielleicht mal von der Musik leben zu können, bestärkt. Ihr Name verrät, was man von Beginn an über sie wissen sollte: Die junge Musikerin schlüpft in keine Rolle, muss sich nicht profilieren, sondern zeigt sich von ihrer persönlichen Seite. Sie bringt dementsprechend authentisch diverse Themen aus dem realen Leben in ihrer Musik unter. Mit Lovinhood lernt man also einen wahren Menschen hinter der Musik kennen und kann auf ehrliche Weise verschiedenste Identifikationspunkte finden. Ihre musikalischen Einflüsse kommen neben R&B generell auch vom HipHop, meist englischsprachig geprägt. Sowohl in ihren Songs als auch persönlich bringt Lovinhood ein spannendes Gesamtpaket mit. Mit ihrer neuen Single "Wir beide" liefert sie gefühlvoll und mit einem außergewöhnlichen Verständnis für den aktuellen Zeitgeist den Beweis für ihr musikalisches Können.

Maali:
Rassismus gibt es erst seit George Floyd? FeministInnen und die LGBTQ+ Szene haben eine verzerrte Wahrnehmung? Weiße Privilegien gibt es nicht? MAALI beweist das Gegenteil. Sie ist eine Schwarze deutsche Sängerin und Rapperin mit bosnisch-kenianischen Background. In Songs wie “All My Rights” , “Bitch Move” oder in ihrer kürzlich erschienenen  Single "Lovin Myself" verkörpert sie Empowerment, Selbstbestimmung und erzählt ihre Geschichte mit intimen deutsch- und englischsprachigen Texten, die in ihren Alltag als Schwarze junge Frau in einer weißen Mehrheitsgesellschaft blicken lassen. 2021 startet die Sängerin und Rapperin das Soloprojekt mit Producer Fruity Finn. Inspiriert von verschiedenen Elementen unter anderem aus den Bereichen R&B, Hip Hop, Afro Pop und Balkan Musik kreiert die Künstlerin einen eigenen Sound. ZuhörerInnen sprechen von einer unverkennbaren energetischen Stimme, tanzbaren Beats und Texte, die unter die Haut gehen und eine Performance, die unvergesslich bleibt. 

Musikclub Turbine
Datum: 01.12.2023
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Vorverkauf: 10,00 €
Abendkasse: 13,00 €

Ticketlink: https://rock-popmuseum.ticketfritz.de/Event/Kalender/15165/36856?Typ=Vorlage

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Gronau und der WWU Münster.