Startpunkt war die neue Feuer- und Rettungswache in Gronau. Nach einer kurzen Begrüßung und einem Gespräch mit Verantwortlichen der Feuerwache, Marco van Schelve und Ralf Queisler ging es dann für die weiteren Teilnehmenden mit dem Rad zur Kreissporthalle und dann durch den Stadtpark zur Konrad-Adenauer-Straße.
Mit Blick auf den Kurt-Schumacher-Platz und der Hertie-Grube erläuterte Bürgermeister Rainer Doetkotte die Planungen zur Entwicklung dieses Areals. Nächste Anlaufstelle war das neue Behördenbüro in der Bahnhofstraße. Aufgrund der Vorbereitungen zum Neubau des Historischen Rathauses wird das bisherige Behördenbüro (ehemals Fischladen Krienke) abgerissen. Christian Jansen, stellvertretender Fachdienstleiter Sicherheit und Ordnung erklärte, dass das neue Behördenbüro mit personeller Besetzung durch die Polizei und Ordnungsamt nach den Sommerferien offiziell eröffnet wird.
Von den Bauarbeiten an der Losserstraße im Bereich des Bahnhofs konnten sich alle Radelnden ein gutes Bild machen. Hier entsteht eine Park&Ride Parkplatzanlage mit direkter Anbindung an den Bahnhof und die Innenstadt.
Das Denkmalgeschützte Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite war auch Gesprächsthema. Bürgermeister Rainer Doetkotte und Fachdienstleiter Joe Krafzik informierten, dass der private Eigentümer Pläne für die Errichtung eines Kongress- und Familienhotel im Denkmalgeschützten Produktionsgebäude hat. Ob dies so umgesetzt wird, bleibt abzuwarten.
Landrat Dr. Kai Zwicker zeigte sich beim nächsten Stopp überrascht – die Entwicklung im Bereich der ehemaligen Bahntrasse zwischen Marschallstraße und dem Gebiet des Wittekindshofes war neu für ihn. Fachdienstleiterin Kerstin Raible informierte zu den Planungen der neuen Grundschule und der Kooperation mit dem Wittekindshof zum Bau einer neuen Sporthalle. Bürgermeister Rainer Doetkotte verwies auf die alte Bahntrasse, die künftig dem Fahrrad- und Fußgängerverkehr die Zuwegung zur neuen Schule und Sporthalle von zwei Seiten „autofrei“ ermöglicht.
Nach einem kurzen Abstecher zur Schieferkuhle erwarteten Mirjam Bock und Michael Bleiber von der Johannesschule die Radelnden in den neuen Räumlichkeiten. Seit einem Jahr werden die Räume genutzt und in einem kurzen Rundgang wurde schnell klar, dass dieser Neubau mit den pädagogischen Ansätzen ein großer Mehrwert für alle Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Lehrkräfte ist.
Auf dem Weg zum rock’n’popmuseum mit Blick auf das LAGA-Gelände und dem gut besuchten Wasserlabyrinth betonte Landrat Dr. Kai Zwicker, dass Gronau eine sehr lebenswerte Stadt mit einer guten Entwicklung ist.