Bürgermeister Rainer Doetkotte gratuliert den Schülern und Schülerinnen der Eilermarkschule zur Platzierung beim Wettbewerb „Schulradeln NRW“


Gemeinsam mit Eltern und Lehrkräften waren die Grundschüler:innen unzählige Kilometer geradelt und hatten damit im landesweiten Vergleich den dritten Platz in der Kategorie „Meiste aktive Radelnde“ erreicht. Für die Eilermarkschule waren die beiden Lehrkräfte Maike Oltmanns sowie Christiane Coßmann mit fünf Schüler:innen nach Köln gefahren, um die Urkunde und den Preis in Empfang zu nehmen.

In dieser Woche ließ es sich Bürgermeister Rainer Doetkotte nicht nehmen, den Grundschulkindern und Lehrkräften zu diesem tollen Erfolg zu gratulieren. „Der dritte Platz wird im nächsten Jahr gewiss Ansporn genug sein, ein weiteres Mal auf das Siegertreppchen zu kommen“, erklärte der Bürgermeister.

Hinter der Josefschule der Stadt Ahaus (1.130 Teilnehmende) und der Ostwallschule der Stadt Lüdinghausen (505) landeten die 492 Aktiven der Eilermarkschule Gronau im Landeswettbewerb „Schulradeln“ bei den Grundschulen unter den Top 3.

Über 11,5 Millionen Radkilometer waren in diesem Jahr beim diesjährigen Landeswettbewerb „Schulradeln NRW“ insgesamt  zusammengekommen. Für die bestplatzierten Teams gab es Preise und Urkunden, die Udo Sieverding, Abteilungsleiter „Mobilität der Zukunft, Radverkehr, ÖPNV“ im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, am Montag, den 11. Dezember, vor rund 100 Gästen im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln überreichte.

Insgesamt haben sich 87.542 Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte an 1.493 Schulen am diesjährigen Landeswettbewerb „Schulradeln“ beteiligt, 20 Prozent mehr als noch im vergangenen Jahr. Damit ist NRW im deutschlandweiten Vergleich das Bundesland mit den meisten Schulen, Radelnden und auch der größten Menge an eingespartem CO2. Ihre tatsächliche Platzierung erfuhren die eingeladenen Teamvertreter:innen erst auf der Veranstaltung.

Das Prinzip “Schulradeln” ist simpel: Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Lehrkräfte einer Schule sammeln gefahrene Radkilometer entweder individuell oder als Klassenverband für das Schulteam. Alle gefahrenen Kilometer zählen, egal ob Schulweg oder Freizeit. Die Grund- und weiterführenden Schulen radelten in diesem Jahr um Preise für die meisten gefahrenen Kilometer und das größte Team. Für weiterführende Schulen gab es außerdem einen Kreativwettbewerb um das beste Fahrradprojekt. Die Erstplatzierten erhalten 1.000 Euro, die Zweitplatzierten 750 Euro und die Drittplatzierten 500 Euro.