Dialog zum geplanten Gesundheitszentrum am Kurt-Schumacher-Platz


Nachdem Bürgermeister Rainer Doetkotte die Agenda vorgestellt hatte, erläuterte Stadtbaurat Ralf Groß-Holtick die städtebauliche Situation im Bereich des ehemaligen Hertie-Gebäudes. Zum Rahmenverfahren und zum Nutzer:innenbedarfsprogramm erläuterte Dr. Thomas Robbers, Geschäftsführer der Quartiersentwicklungsgesellschaft (QEG).

Die Unternehmensberatung Valetudo begleitet das Verfahren bereits seit einiger Zeit und ist im stetigen Austauschgesprächen mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Gerold Abrahamczik Geschäftsführender Gesellschafter von Valetudo berichtete von den Interessensbekundungen der Mediziner:innen.

In der anschließenden Diskussionsrunde wies die Erste Beigeordnete Sandra Cichon darauf hin, dass der Rat einen Vorrang der Hausärztinnen und Hausärzte für das Gesundheitszentrum beschlossen hat. Nachrangig sollten dann Fachärzte und Fachärztinnen die Möglichkeit haben das Gesundheitszentrum zu nutzen.

Alternativ wurde ein breiter Angebotsmix aus Medizinern und anderen Angeboten, die der Gesundheit der Menschen dienen (zum Beispiel Physiotherapie, Apotheke) befürwortet. Ein wichtiges Augenmerk liegt auf die Vernetzung der Ärztinnen und Ärzte untereinander sowie auf das Interesse von jungen Mediziner:innen.

Abschließend wurde für einen weiteren intensiven Austausch aller Beteiligten geworben, um das Projekt „Gesundheitszentrum“ weiter voran treiben zu können.