Sound Across Borders


Junge Menschen sind eingeladen, im rock’n’popmuseum ihre musikalischen Wurzeln zu entdecken, von ihren Erfahrungen oder von denen ihrer Familie zu berichten und damit auch ganz konkret Einfluss zu nehmen auf die Darstellung eines bisher noch unterrepräsentierten Themas:

Die afrikanische Musik und ihre Einflüsse auf die aktuelle Popmusik. Gemeinsam mit den Dozenten Sarah und Emeka Bob-Anyeji aus Münster erleben die Workshop Teilnehmer:innen ein vielfältiges Programm in Anlehnung an die neun Themeninseln aus der Dauerausstellung des rock´n´popmuseums.

Ziel von „Sounds Across Borders“ ist es, die eurozentristische Präsentation des rock’n’popmuseums zu hinterfragen und Ansätze zu erarbeiten, wie andere Perspektiven im Museum besser involviert werden können. Denn, nur wenn (musikalische) Grenzen sichtbar gemacht und hinterfragt werden, ist eine Überwindung dieser Grenzen und ein verständnisvolles Miteinander möglich. Dieser Herausforderung stellt sich das Museum mit den Teilnehmenden an regelmäßigen Workshoptagen ab September 2022.