Die Verbraucherzentrale Gronau nimmt die „Faire Woche 2022“ zum Anlass, um für einen verantwortungsvollen Konsum zu sensibilisieren. „Was wir essen oder womit wir uns kleiden, ist nicht egal. Der Preisdruck entlang der gesamten Lieferkette führt häufig zu schlechter sozialer Absicherung und niedrigen Einkommen für Kleinbauernfamilien und Arbeiter:innen in den Ländern des Südens. Außerdem verursacht er erhebliche Schäden in der Umwelt“, sagt Elke Liening, Leiterin der Beratungsstelle Gronau.
Ob Kaffee, Kakao, Südfrüchte, Schnittblumen, Textilien, Gewürze, Wein oder Fußbälle: Inzwischen gibt es viele Produkte oder Mischprodukte – zum Beispiel Eiscreme – aus Fairem Handel. Zu finden sind sie längst nicht mehr nur im Weltladen, sondern auch im Supermarkt. Engagierte Gronauer:innen können durch den Kauf solcher Produkten bessere Produktions- und Arbeitsbedingungen weltweit fördern. Allerdings macht es eine Vielzahl von Siegeln schwer, den Durchblick zu behalten. Informationen gibt die Beratungsstelle Gronau während der „Fairen Woche“ in der Konrad-Adenauer-Str. 47-49.
Weitere Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale.nrw