Was passiert in Zukunft im Kavernenfeld Epe? Wie sieht die zukünftige Gewinnung von Sole aus? Und was passiert generell in der untertägigen Speicherung? Prof. Dr. Tobias Rudolph und Prof. Dr. Peter Goerke-Mallet vom Forschungszentrum Nachbergbau der THGA Bochum geben in der vierten öffentlichen Informationsveranstaltung einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen der Region. Dabei gehen die Experten unter anderem auf die Möglichkeiten bei der untertätigen Speicherung von Wasserstoff ein und erklären, was passiert, wenn die Kavernen in ferner Zukunft nicht mehr benötigt werden.
Welche Strategien ergeben sich aus den derzeitigen Erkenntnissen und welche gesellschaftlichen Entwicklungen folgen daraus? Interessierte Bürger:innen sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Die Forschungskooperation „Monitoring Epe“ freut sich auf Ihre Fragen und einen informativen Austausch!
Wann?
Am 9. September, Beginn 18:00 Uhr
Wo?
Wirtschaftszentrum Gronau (WZG)
Fabrikstr. 3
48599 Gronau
Die Forschungskooperation „Monitoring Epe“ hat sich 2021 gegründet, um gemeinsam ein langfristiges und passgenaues Geomonitoring für die Region Gronau-Epe aufzubauen, das vor allem die Bodenbewegungen rund um das Kavernenfeld in den Fokus nimmt. Beteiligt sind die Stadt Gronau, die Bürgerinitiative Kavernenfeld Epe e.V. (BIK), die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH sowie das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) der Technischen Hochschule Georg Agricola aus Bochum. Ein besonderer Schwerpunkt in der Zusammenarbeit liegt im Transfer der Erkenntnisse an Bürger:innen. Die Website www.monitoring-epe.de macht es jederzeit möglich, die aktuellen Tätigkeiten der Forschungskooperation nachzuvollziehen. Hier erhalten Interessierte auch die Gelegenheit, die öffentlichen Geodaten für das Forschungsgebiet einzusehen und sich an einer Umfrage zu beteiligen, die in die Untersuchungen miteinfließt.