Letzte Hauptversammlung des Netzwerks Migration


Am Mittwoch, 26. Oktober, fand die letzte Hauptversammlung des Netzwerks Migration für dieses Jahr statt. Dafür versammelten sich die 30 Teilnehmenden in der Mensa des Driland Kollegs und berichteten über vergangene und bevorstehende Veranstaltungen und aktuelle Gegebenheiten. 

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung.

Integrationsbeauftragter, Ahmet Sezer

Der Integrationsbeauftragte, Ahmet Sezer, berichtete als erstes über seine Arbeit. Er legte die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Gronau dar. Den Berichten zufolge leben aktuell 1226 geflüchtete Menschen in der Stadt, von denen 646 allein in diesem Jahr zugewandert sind. Die Anzahl der Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, beträgt dabei 482. Die Zufluchtssuchenden verteilen sich in Gronau und Epe auf 68 Unterkünfte. 


Nach den interkulturellen Wochen

Anschließend melden sich die Veranstalter der diesjährigen interkulturellen Wochen zu Wort. Diese fanden unter dem Motto #offengeht in der Zeit vom 17. September bis zum 3. Oktober statt. Insgesamt schlossen die Kooperationspartner des GroNets die Veranstaltung mit einer positiven Bilanz ab und freuen sich auf eine erneute Zusammenarbeit im nächsten Jahr.


,,Woche der Erinnerung''

Anfang nächsten Monats, vom 3. bis zum 9. November, findet die ,,Woche der Erinnerung'' statt. Das GroNet bereitet sich aktuell mit gebündelten Kräften für die bevorstehende Veranstaltung vor. Heinz Krabbe, aus dem Vorstand Förderkreis Alte Synagoge, erzählte von dem Programm. Interessierte können sich über  https://alte-synagoge-epe.chayns.net/aktuell informieren. 


Deutsch-Osteuropäischer Integrationsverein

Natalie Schiemann, Vorsitzende des DOIV (Deutsch-Osteuropäischer Integrationsverein), berichtete über die Planungen zu der Aktion ,,Allee des Friedens und der Freiheit''. Am 5. und 6. Dezember findet zudem ein Kinotag für die ukrainischen Kinder im Cinetech Gronau statt. Dort soll der Zeichentrickfilm ,,Tom & Jerry'' auf ukrainisch gespielt werden. 


Begegenungscafé im Café grenzenlos

Am Dienstag, 8. November, von 14 bis 17 Uhr findet das Begegnungscafé im Café Grenzenlos statt. Banaz Abdallah, die im Irak geboren wurde und ihre Kindheit im Iran erlebt hat, lädt alle Interessierten ein über die aktuellen Geschehnisse im Iran zu diskutieren.