Zahlreiche Menschen aus Ahaus, Gronau, Heek, Legden und Schöppingen haben in den letzten Monaten ihren Beitrag zur Erstellung einer Gemeinsamen Regionalen Entwicklungsstrategie in diversen Veranstaltungen und Workshops geleistet.
Das Büro planinvent – Büro für räumliche Planung hat die Bewerbung der Kommunen koordiniert und freut sich, dass die Bewerbung für die Kommunen Erfolg hat.
Zum Hintergrund:
Das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen baut die Unterstützung der Regionalentwicklung im ländlichen Raum weiter aus. Hierzu stellt das Ministerium in den Jahren 2023 bis 2027 rund 120 Millionen Euro für innovative Projekte in den LEADER-Regionen zur Verfügung. LEADER („Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale“, französisch für Verbindungen von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) ist ein Förderprogramm des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sich je Projekt mit bis zu 20 Prozent der Fördermittel.
Eine unabhängige Auswahljury des Landes hat nun Förderempfehlungen ausgesprochen. 45 Regionen von der Kulturlandschaft Westmünsterland, über den Mittleren Niederrhein, die Eifel, das Hochsauerland bis zur Region Nordlippe können sich auf eine Förderung zwischen 2,3 und 3,1 Millionen Euro freuen. Mit den geplanten Projekten gehen die Regionen die Herausforderungen vor Ort mit nachhaltigen Lösungen an. Geplant sind zum Beispiel neue Mobilitätskonzepte und digitale Strategien zur Vernetzung von Dörfern, Maßnahmen zur Klimaanpassung und Projekte für eine zukunftsfähige wirtschaftliche und soziale Entwicklung.
Mehr Informationen gibt es hier auf der Internetseite des Landes NRW.