Entwicklung im Bereich Markenfort


Aktuell werden in dieser Woche vorbereitende Maßnahmen für die Erschließung der zukünftigen Wohnbaufläche vorgenommen. Hierzu wird der Oberboden mit ca. 35 cm und in Teilflächen bis zu 90 cm abgetragen.

Während die Änderung des Flächennutzungsplans bereits seit Januar 2021 wirksam geworden ist, ruhte das Bebauungsplanverfahren, nachdem Ende 2020 erste Untersuchungen durch die Archäologen des Landschaftsverbands im nördlichen Teil des Plangebietes den Bodendenkmalverdacht bestätigt haben.

Die Bodenabtragungen nehmen nun rund 25 Tage Zeit in Anspruch. Anschließend erfolgt die Begutachtung durch den Landschaftsverband Westfalen Lippe bezüglich archäologischer Prüfungen. Auftraggeber der vorbereitenden Maßnahmen ist die Stadt Gronau, Ansprechpartner ist Herr Hoffschlag (Fachdienst Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün).

Das zukünftige Baugebiet soll neben Einfamilienhäusern, Doppel und gegebenenfalls Reihenhäusern auch die Möglichkeit des (geförderten) Geschosswohnungsbaus vorsehen. Weiter ist ein neuer Standort für eine Kindertagesstätte geplant. 


Skizze des Bebauungsplans Nr. 190 Markenfort