Die Zuwanderung von Menschen anderer Herkunft bedeutet für deutsche Institutionen neue Herausforderungen. Im Umgang mit Personen aus verschiedenen Kulturkreisen kann es unter anderem zu Missverständnissen oder anderen Fragestellungen kommen. Das Interkulturelle Netzwerk Westmünsterland hat daher zu einem Workshop zu diesem Thema ins Haus der Begegnung eingeladen. Über 35 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen sind der Einladung gefolgt und haben sich am Freitag, 2. Dezember, mit dem Thema auseinandergesetzt.
In dem Workshop ging es um verschiedene kulturelle Ansätze und eigene Annahmen, Werte und Verhaltensweisen im Arbeitsalltag. Die praxisorientierte Veranstaltung richtete sich an Fachpersonen, die mit Menschen mit einer Migrationsgeschichte arbeiten, zum Beispiel in Schulen, Kindertagesstätten, Beratungsstellen und ähnlichen Institutionen.
Die Geisteswissenschaftlerin Dr. Dörthe Schilken führte durch den Workshop. Als freiberufliche Referentin und Beraterin arbeitet sie primär in den Bereichen Interkulturalität, Sprach- und Schrifterwerb.
Die Veranstaltung wurde durch das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Borken mit den Landesmitteln KOMM AN NRW gefördert.