Nach der erfolgreichen dritten Wahlperiode des Jugendschülerparlamentes wurden im November die neuen Kandidat:innen in den Schulen gewählt.
Das Jugendschülerparlament ist ein Organ des Stadtjugendrings und ist somit eine besondere Form von Partizipation von Kindern und Jugendlichen. In dieses Parlament werden Schülerinnen und Schüler aus den weiterführenden Schulen in Gronau und Epe gewählt. Ab den 6. Jahrgängen können sich Schülerinnen und Schüler für die Wahl aufstellen lassen und sie werden von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einer geheimen Wahl gewählt.
Für jede weiterführende Schule in Gronau und Epe wurden zwei Abgeordnete und zwei Vertretende gewählt. Die Wahlperiode beträgt 2 Jahre.
Ziel des Jugendschülerparlamentes ist die Förderung der politischen Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern. Während der Sitzungen können sie ihre Interessen und Anregungen diskutieren und diese an die entsprechenden Ausschüsse in Form von Anregungen und Beschwerden weiterleiten. Ebenso kann das Jugendschülerparlament auch eigene Aktivitäten beschließen und umsetzen.
Das Jugendschülerparlament hat einen festen Sitz im Jugendhilfeausschuss und ist zurzeit noch ständiger Gast im Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur, hier wird aber an einem festen Sitz gearbeitet. Ebenso ist das Jugendschülerparlament mit einer Stimme und einer Vertretung in der Steuerungsgruppe Spielleitplanung vertreten und im geschäftsführenden Ausschuss des Stadtjugendrings.
Insgesamt haben 1406 Schülerinnen und Schüler in Gronau und Epe gewählt. Stimmberechtigt waren 2688 Schülerinnen und Schüler. Dies ist eine Wahlbeteiligung von 52,3%.
Ende November hat sich der geschäftsführende Ausschuss des Stadtjugendrings das erste Mal mit dem neugewählten Jugendschülerparlament getroffen.
Nach einer Vorstellungsrunde wurden die Aufgaben des Stadtjugendrings und des Jugendschülerparlaments vorgestellt und darauf hingewiesen, dass sich das Jugendschülerparlament mehrmals im Jahr treffen wird.
Im März wird sich das Jugendschülerparlament dem Bürgermeister Herrn Doetkotte, der Ersten Beigeordneten Frau Cichon, dem Stadtbaurat Herrn Groß-Holtick und den Politikern unserer Stadt vorstellen.