Wegen der Größe der Arbeitsgeräte waren zeitweise Sperrungen am Alten Postweg, der Irma-Sperling-Straße und am Buschgarten notwendig . Für die Aufstellung leistete ein großer Schwerlastkran harte Arbeit, denn die Container sind aus Beton und haben ein stolzes Eigengewicht von etwa 25 Tonnen.
„Alles bestens gelaufen,“ freute sich Hugo Tillmann, Leiter Betrieb Glasfaser bei den Stadtwerken Gronau, der die Aktion mit den beteiligten Firmen geleitet und organisiert hat. „Damit geht es einen entscheidenden Schritt weiter in den ersten Ausbaugebieten 10 – Georgschule, 14 – Pestalozzischule, 4 – Heerweg und 5 – Eilermarkschule.“
„Das heißt jetzt aber noch nicht Stecker rein und los geht’s,“ erklärt Thoma Maanel, der für den Bereich Planung Glasfaser bei den Stadtwerken zuständig ist. „Die gelieferten POP-Container sind noch leer, praktisch wie eine Garage, und werden jetzt mit der notwendigen Technik in Sachen Glasfaser für das jeweilige Ausbaugebiet bestückt – ein sehr aufwendiger Prozess, der noch einige Wochen dauern wird.“
Später wird dann der Stadtwerke-Partner Vodafone die vorhandene Technik sozusagen „zum Leben erwecken“, die notwendigen Verbindungen zum internationalen Netz schaffen und die Kundenverbindungen aktivieren. Maanel abschließend: „Im Frühjahr 2023 möchten wir die ersten Kunden ans Netz anschließen.“