Bei den Ankommenstreffpunkten handelt es sich um Räumlichkeiten, die als Begegnungs- und Kommunikationsorte dienen. An diesen Orten wird ein Zusammenkommen von Geflüchteten oder Asylsuchenden mit Bürger*innen sowie Vertreter*innen der Kommunen und der freien Träger ermöglicht. Zudem finden Aktivitäten statt, die den Menschen nach ihrer Ankunft in den Kommunen helfen, sich räumlich, sprachlich, sozial und kulturell zu orientieren. Dabei soll es sich um niedrigschwellige Angebote handeln, die der Information, zum Beispiel über die grundgesetzlichen und kulturellen Werte in Deutschland, dem Austausch, der sprachlichen Verständigung, dem gemeinsamen Verstehen und Erleben und der Durchführung gemeinsamer Freizeitaktivitäten dienen.
Solche Begegnungsorte gibt es in Gronau bereits mehrfach, wie zum Beispiel im Haus der Begegnung und in der Stadtbücherei. Mit dem Café Grenzenlos, Kurt-Schumacher-Platz 6, ist in diesem Monat ein weiteres Angebot hinzu gekommen.
Jeden Donnerstag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr können sich Interessierte in gemütlicher Atmosphäre bei Tee und Kaffee treffen, Menschen kennenlernen, Freundschaften schließen, Kulturen erleben, Informationen austauschen, Fragen stellen und Antworten bekommen.
Beteiligungen und Förderung
Beteiligte Kooperationspartner sind das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Borken, der Jugendmigrationsdienst, die Stadt Gronau, die Evangelische Jugendhilfe Münsterland, die Integrationsagentur NRW und der Caritasverband. Der Treffpunkt wird vom Land NRW im Rahmen des Projektes „KOMM-AN NRW – Programm zur Förderung der Integration von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen“ gefördert.
Kontakt
Bei Fragen zum Projekt oder Interesse an einer Beteiligung wenden Sie sich gerne an den Integrationsbeauftragten der Stadt Gronau, Ahmet Sezer: a.sezer@gronau.de, 02562 12-214