Ergebnisse aus dem Ausschuss für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz


  • Besichtigung der Baustelle Neustraße und Schulstraße

    Zu Beginn des Ausschusses fand eine Begehung der Baustelle in der Neustraße und der Schulstraße statt. Bei der Begehung wurden die Baufortschritte und der weitere Bauabschnitt vorgestellt.

    Die neue Sitzbank in der Neustraße.

    Das neue und sanierte Erscheinungsbild der Innenstadt lässt sich bereits erahnen. Die ersten Bänke am Eingang der Neustraße laden zum Verweilen ein und neue Spielgeräte sorgen für Spielspaß und Unterhaltung.

    Drei neue Spielgeräte zum Wippen an der Neustraße.

    Des Weiteren wurden in der Neustraße bereits Ginkgo-Bäume gepflanzt, welche durch ihren schmalen Wuchs ideal für die Innenstadt sind. Ein unterirdisches Bewässerungssystem für die Bäume wurde ebenfalls installiert. Zudem wurden bereits Mülleimer und Fahrradbügel aufgestellt und neue Laternen angeschlossen, weitere werden folgen. Die neu aufgestellten Laternen werden in Zukunft alle Besucherinnen und Besucher der Innenstadt mit kostenfreiem WLAN versorgen.

    Die neue Pflasterung und die Ginkgo-Bäume in der Neustraße.

    Außerdem wurde ein erster Teil in der Neustraße gepflastert. Die gesamte neue Pflasterung ist barrierefrei nach DIN-Norm.

    Für den weiteren Bauabschnitt Richtung St. Antonius Kirche wurde mit der Verlegung der Versorgungsleitungen begonnen.

    Die unterirdische Versorgung für den Wasserlauf an der Schulstraße.

    In der Schulstraße Richtung Kurt-Schumacher-Platz sind zurzeit die unterirdischen Vorrichtungen für den späteren Wasserlauf zu erkennen. Dieser wird vom Kurt-Schumacher-Platz herunterlaufen und in einem Springbrunnen mit Wasserspielen an der Neustraße enden.

  • Mögliche zukünftige Konzeption des städtischen Wertstoffhofes

    Seit circa 30 Jahren existiert der städtische Wertstoffhof an der Eper Straße. Der Wertstoffhof wird im Auftrag der Stadt Gronau vom Kreis Borken bzw. dessen Tochter Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH betrieben.

    Im Verlauf der Jahre sind die Anlieferungen an den Wertstoffhof immer weiter gestiegen und inzwischen wird deutlich, dass der Wertstoffhof nicht mehr bedarfsgerecht ist. Durch den Anstieg der Anlieferungen ist das Grundstück mittlerweile zu klein, um einen effektiven Ablauf darstellen zu können. Durch die steigende Zahl an Anlieferungen kommt es außerdem häufig zu Rückstaus auf der Eper Straße. Aus diesem Grund wird eine neue Konzeption für den Wertstoffhof angestrebt.

    In den vergangenen Jahren hat die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland in Gescher, Borken und in Stadtlohn neue Wertstoffhöfe errichtet. Zum Ausschuss für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz am 20. April wurde deshalb der Geschäftsführer der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH, Peter Kleyboldt, eingeladen, um neue Möglichkeiten für den Wertstoffhof in Gronau vorzustellen.

    Peter Kleyboldt hat die aktuelle Situation des Wertstoffhofes Gronau dargestellt und am Beispiel der Wertstoffhöfe Borken, Gescher/Velen und Stadtlohn erläutert, wie ein zukünftiger Wertstoffhof konzipiert werden könnte. Dabei ist es unter anderem empfehlenswert, eine getrennte Ein- und Ausfahrt zu haben, um die Verweildauer vor Ort zu optimieren. Zudem kann beispielsweise eine Auflauffläche eingerichtet werden in der die Anliefernden warten, um die Zufahrtsstraße nicht zu blockieren.

    Zusammen mit der EGW soll nun ein neues Konzept für den Wertstoffhof erarbeitet werden.

  • Schweller im Bereich Siemensstraße

    Der Bereich der Siemensstraße gilt seit Jahren als Treffpunkt der Tuning- und Poserszene. Zahlreiche Reifenabriebspuren, insbesondere im dortigen Wendehammer, zeugen für riskante Fahrmanöver, die dort durchgeführt werden.

    Neben dem bereits angeordneten Halteverbot werden dort als weitere Maßnahme zur Verhinderung der Fahrmanöver und des Überschreitens des Tempolimits zeitnah Schweller auf dem Boden angebracht.