Großeltern und ihre Enkel im Teenageralter - diese Beziehung ist oftmals eine ganz besondere. Deshalb hat das Kulturbüro Gronau mit dem Projekt „Oma, Opa und ich“ Jugendliche eingeladen, sich künstlerisch mit ihrer Beziehung zu ihren Großeltern auseinander zu setzen. Dabei sind in den letzten Wochen viele tolle Kunstwerke entstanden. Es wurden Songs geschrieben sowie Bilder gemalt und bei einem Opa-Enkelin Shooting wurden coole Fotos geschossen.
All diese Kunstwerke möchte die Kulturbüro Gronau GmbH nun mit den Jugendlichen vorstellen. Am 26.09.2020 lädt das Kulturbüro von 11 Uhr bis 15 Uhr gemeinsam mit der Künstlerinitiative Kunst gegen Leerstand und den Jugendlichen zu einem großen Finale in die Pop Up- Galerie in der Gronauer Innenstadt ein.
Das Programm am 26.09.2020 ist bunt. Neben interaktiven Kunstaktionen wie zum Beispiel ein Live- Painting mit einer niederländischen Künstlerin werden die Singer-Songwriter Verena Gleis und Lukas Scholz den Tag mit Live-Musik begleiten und so für eine tolle Atmosphäre sorgen. Verena Gleis hat in den letzten Wochen einen Song für ihre Großeltern geschrieben, den sie an diesem Tag präsentieren wird. Des Weiteren bieten die Schülerinnen und Schüler des Werner-von-Siemens-Gymnasium Gebäck und Getränke zu einem kleinen Preis für ihre Abiturkasse an.
Betreut wurden die Jugendlichen durch Luana Dörken (19), Jahrespraktikantin im Kulturbüro: „Ich freue mich sehr auf den Aktionstag in der Gronauer Innenstadt. Die letzten Wochen haben wir intensiv mit der Künstlerinitiative Kunst gegen Leerstand zusammen gearbeitet und eine tolle Ausstellung vorbereitet. Ganz besonders freue ich mich auf viele Jugendliche und Großeltern, die an diesem Tag unsere Ausstellung besuchen kommen und vor Ort noch an unserem Projekt teilnehmen.“
Das Projekt findet im Rahmen der Förderreihe „(D)ein Ding“ des Kultursekretariats NRW Gütersloh statt, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Kooperationspartner sind die Künstlerinitiative am Dreiländereck und das rock’n‘popmuseum. Aufgrund der aktuellen Situation unterliegt der Aktionstag den gängigen Hygieneregelungen. Daher wird auf das Tragen einer Mund- Nasenbedeckung und die Einhaltung des Mindestabstand von 1,5 Meter hingewiesen.
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Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen