Mobilitätskonzept: Meldungen noch bis zum 09. Oktober 2020 möglich


Seit Anfang September läuft die Mobilitätserhebung in Gronau. Den Gronauerinnen und Gronauern werden im Rahmen einer repräsentativen Befragung unter anderem Fragen zur Ausstattung ihrer Haushalte mit Fahrzeugen gestellt oder Bewertungen und Beurteilungen verschiedener Aspekte des Verkehrs in Gronau abgefragt. Weitere Erkenntnisse zum Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger werden insbesondere durch die Dokumentation der zurückgelegten Wege an einem bestimmten Berichtstag gewonnen. Daraus lassen sich wichtige Mobilitätskenndaten errechnen, vor allem der Modal Split, der Anteil der jeweiligen Verkehrsmittel am Gesamtverkehrsaufkommen in Gronau, oder auch, welche Verkehrsmittel jeweils auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkauf am häufigsten genutzt werden. Die erhobenen Daten der Mobilitätserhebung fließen direkt in das Mobilitätskonzept Gronau 2035 ein, das aktuell erarbeitet wird und Basis für die künftige Verkehrsplanung in Gronau sein soll.

Die repräsentative Studie „Mobil in Gronau“ läuft noch bis zum 9. Oktober 2020. Mehr als 3.000 zufällig ausgewählte Haushalte sind dazu angeschrieben und gebeten worden, sich an der Befragung zu beteiligen. Unter anderem sollen die Haushaltsmitglieder ein Wegeprotokoll für einen bestimmten Tag erstellen.

„Schon mehr als 500 Personen haben mitgemacht und auf jeden weiteren kommt es an“, lädt Bürgermeister Rainer Doetkotte zum Mitmachen ein, denn es gilt: Je höher die Beteiligung, desto besser und aussagekräftiger die Ergebnisse.

Die Erhebung wird durch das Dortmunder Büro Planersocietät organisiert. Die angeschriebenen Haushalte können sich wahlweise via Internet, schriftlich per Post oder telefonisch beteiligen. Die gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz werden streng eingehalten: Die Daten werden anonym ausgewertet und alle personenbezogenen Angaben im Anschluss vernichtet.

Weitere Informationen zur Mobilitätsuntersuchung gibt es im Internet unter www.gronau-mobil.de