Nach der Begrüßung der Teilnehmenden stellte Ahmet Sezer, Integrationsbeauftragter der Stadt Gronau, den Tätigkeitsbericht 2019 vor. Besonders hob er hier die Projekte „Schule und Integration“, „Schule ohne Rassismus /Schule mit Courage“ und die „Internationale Woche gegen Rassismus“ hervor. Darüber hinaus verwies Sezer auf Projekte der kommunalen Integrationszentren, die Durchführung der Interkulturellen Wochen, die Beteiligung an der „Woche der Erinnerung“ sowie die Sprachkurs-Angebote für zugezogene Familien.
Aktuell stehen Projekte mit dem Themenschwerpunkt „Gegen Rassismus und für Respekt und Toleranz“ im Vordergrund. So plant die Arbeitsgruppe „Schule ohne Rassismus“ eine Reihe von Aktionen in den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ vom 16. bis 29.03.2020. Höhepunkt der Aktionswoche wird die „Flashmob“- Aktion der Gronauer Schulen sein, die im Innenstadtbereich vor der St. Antonius Kirche, am Freitag den 20. März um 12.00 Uhr stattfinden soll. Hierzu erwarten die Organisatoren bis zu 3.000 Schüler*innen. Eine Tagesfahrt mit einer Schülergruppe zur Mahn- und Gedenkstätte „Steinwache“ in Dortmund am 26.03.2020 steht ebenfalls auf der Agenda.
In der für den Herbst 2020 geplanten „Woche der Erinnerung“ holt die Arbeitsgruppe das Theaterstück „Das Überleben oder meine Geburtstage mit dem Führer“ mit insgesamt sieben Aufführungen am 08./09. Und 10. November nach Gronau. Davon stehen sechs Vorstellungen für Schüler*innen sowie eine öffentliche Vorstellung für das öffentliche Publikum auf dem Programm.
Die Wahl des Integrationsrates am 13. September 2020, die gemeinsam mit den Kommunalwahlen stattfinden wird, war ebenfalls Thema der Jahreshauptversammlung. Hierzu werden vom Integrations-beauftragten noch eigene Informationsveranstaltungen angeboten.
Für die Vorbereitung der „Interkulturellen Wochen“ sowie für das „Interkulturelle Musikfest“ wurde ein Organisationsteam gebildet.