Gronau wurde vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in die Kandidatenliste aufgenommen und nimmt nun mit seinem historischen Rathausturm von 1907 an der Aktion teil.
(Direkter Link zur Online-Abstimmung: url.nrw/schoenstesrathaus). Für einen Zeitraum von zwei Wochen kann für eines der 74 nominierten Rathäuser abgestimmt werden. Das „Sieger-Rathaus“ wird am 28. März 2020 auf dem Heimat-Kongress des Ministeriums in der Wuppertaler Stadthalle von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, bekannt gegeben und prämiert.
„Unsere Rathäuser sind die Heimat der Demokratie vor Ort. Mit der Aktion wollen wir die wertschätzende Haltung gegenüber den kommunalen Vertreterinnen und Vertretern zum Ausdruck bringen, die sich tagtäglich, meist ehrenamtlich für unsere Demokratie vor Ort einsetzen. Nirgendwo ist Politik unmittelbarer als in Städten und Gemeinden. Nirgendwo erfährt man unmittelbarer, wie Zukunft gestaltet, gedacht und miteinander diskutiert wird. Zudem würdigen wir mit der Vorstellung der Rathäuser das historisch-kulturelle Erbe des Landes“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung.
„Wir haben gefragt: Wo steht das schönste Rathaus in Nordrhein-Westfalen? Die Nutzerinnen und Nutzer haben uns ihre Vorschläge genannt, die wir in den vergangenen Wochen jeden Tag jeweils mit einem Video veröffentlicht haben. Jetzt sind die Bürgerinnen und Bürger wieder gefragt. Sie können ab sofort die Stimme für ihren Favoriten abgeben. Los geht´s. Ich wünsche allen Rathäusern viel Erfolg und bin sehr gespannt, wer am Ende das Rennen macht“, so Ministerin Scharrenbach weiter.
Jede Nutzerin und jeder Nutzer hat eine Stimme. Das Rathaus mit den meisten Stimmen gewinnt. Den Startschuss für die Social Media Aktion #schönstesRathausinNRW gab die Ministerin mit einem Video-Aufruf in den Sozialen Medien am Tag der Demokratie, dem 15. September 2019. Die Vorschläge kamen über Facebook, Twitter, Instagram und YouTube von den Nutzerinnen und Nutzern. Die vorgeschlagenen Rathäuser wurden daraufhin von Dezember bis Mitte Februar von den jeweiligen Oberbürgermeistern, Bürgermeisterinnen, Bürgermeistern und kommunalen Vertreterinnen sowie Vertreter jeweils in einem Video vorgestellt und über die Accounts des Ministeriums in den Sozialen Medien veröffentlicht wurde.
Folgende Rathäuser stehen zur Abstimmung:
Aachen, Arnsberg (Alt-Arnsberg), Alten, Bielefeld, Blomberg, Bocholt (historisches Rathaus), Bonn, Borgholzhausen, Bottrop, Brilon, Castrop-Rauxel, Datteln, Detmold, Dortmund, Viersen-Dülken, Düsseldorf, Erkrath, Essen, Gelsenkirchen, Goch, Gronau (Rathausturm), Hagen, Hallenberg, Haltern am See (historisches Rathaus), Hamm, Hattingen, Heiligenhaus, Herdecke, Herford, Herne, Hückeswagen, Iserlohn (altes Rathaus), Isselburg-Anholt (historisches Rathaus), Kaarst, Kalkar, Krefeld, Laer, Lemgo, Linnich, Lippstadt, Lüdenscheid, Marl, Medebach, Moers, Mönchengladbach (Rathaus Abtei), Morsbach, Mülheim, Münster, Nachrodt (Amtshaus), Neuenrade, Neuss, Nottuln, Odenthal, Paderborn, Plettenberg, Ratingen, Recklinghausen, Remscheid, Rietberg, Rödinghausen, Ruppichteroth/Schönenberg, Rüthen, Schalksmühle, Schwalenberg (historisches Rathaus), Soest, Stemwede, Sundern, Velbert, Warburg, Werdohl, Wesel, Wetter (Ruhr), Willich, Wuppertal.