Seit rund einer Woche können die Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen beantragen. Die Anzahl der eingegangenen Briefwahlanträge hat bereits jetzt einen Höhepunkt erreicht. Über 3.000 Anträge liegen vor und alleine am Dienstag wurden 900 Briefe mit Wahlunterlagen auf den Weg gebracht.
Selbstverständlich können alle Wahlberechtigten anstelle der Briefwahl am 13.09.2020 zwischen 08.00 und 18.00 Uhr auch persönlich im Wahllokal zur Wahl gehen. Die Wahlberechtigten müssen hierzu ein Ausweisdokument vorlegen und sollten die Wahlbenachrichtigung sowie einen eigenen Schreiber (kein Bleistift) mitbringen. Im Wahllokal ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Wahlberechtigte, die Briefwahl beantragen möchten, bittet die Verwaltung, dass die Unterlagen unbedingt vollständig und korrekt ausgefüllt werden, damit auch jeder Wahlberechtigte seine Briefwahlunterlagen erhält:
- Anträge für die Zusendung der Briefwahlunterlagen können für die Kommunalwahlen und – wer hierzu wahlberechtigt ist – auch für die Integrationswahl gestellt werden.
- Wer neben der Kommunalwahl (weißer Antrag) auch für die Integrationsratswahl (blauer Antrag) wahlberechtigt ist, muss beide Anträge ausfüllen und einsenden, um auch die Briefwahlunterlagen für beide Wahlen zu erhalten.
- Auf den Anträgen sind folgende Angaben notwendig:
- Kennzeichnung, dass für die Kommunalwahl am 13. September 2020 der Antrag gestellt wird.
- Kennzeichnung, dass für eine etwaige Stichwahl am 27. September 2020 der Antrag gestellt wird (dies wird aus organisatorischen Gründen empfohlen).
- Angabe, ob für sich selbst oder in Vertretung die Briefwahlunterlagen beantragt wird.
- Angabe, an welche Adresse die Unterlagen geschickt werden sollen.
- Geburtsdatum.
- Unterschrift des Wahlberechtigten.
- Wird der Antrag in Vertretung gestellt, so ist die Vollmacht vom Wahlberechtigten und vom Bevollmächtigten zu unterschreiben.