ISEK ehemalige Spinnerei und Gemeindepark Epe
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Was ist ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept, kurz: ISEK?
Im Rahmen der Erarbeitung des ISEK werden...
- … bestehende Entwicklungen analysiert und zusammengefasst,
- … eine Bestandsanalyse für das Spinnerei-Areal und den Gemeindepark durchgeführt und
- … unter Beteiligung der Öffentlichkeit ein integriertes Maßnahmenkonzept formuliert, welches Grundlage für die Beantragung von Städtebaufördermitteln ist.
Was sind die Ziele des ISEK?
- Nachhaltige Stärkung und zukunftsgerechte Aufwertung des Quartiers!
- Anbindung des Germania-Quartiers an das Eper Zentrum und den Gemeindepark!
- Funktionale und grünordnerische Aufwertung!
- Erhalt und denkmalgerechte Wiedernutzung der historischen Industriegebäude!
- Erhaltung und Entwicklung der vorhandenen Grün- und Freiräume unter Berücksichtigung des Natur- und Landschaftsschutzes, des Klimaschutzes und der Klimaanpassung sowie der Erholung der Bevölkerung!
- Vorbeugender Hochwasserschutz im Umfeld der Dinkel!
- An den Bedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen ausgerichtete Entwicklung des Gesamtquartiers!
Was bisher geschah und wie es weiter geht:
Ohne die Expertise aus der Bürgerschaft kein ISEK. Zur Einbindung der Akteur:innen vor Ort fand daher eine prozessbegleitende Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Den Auftakt bildeten am 3. und 4. Juni zwei Planungswerkstätten, einmal zum Germania Areal und einmal zum Eper Park. Zusammen mit der Online-Beteiligung, die im Zeitraum vom 3. bis zum 14. Juni lief, konnten zahlreiche Vorschläge für die beiden Areale gesammelt werden.
Diese werden nun über den Sommer vom betreuenden Büro WoltersPartner Stadtplaner GmbH zusammengefasst und betrachtet. Welche Vorschläge lassen sich innerhalb des Projektes umsetzen? Wo gibt es Hürden und wie können diese gegebenenfalls überwunden werden? All das soll dann zum Ende des Jahres in einem Konzept zusammengefasst und den Bürger:innen vorgestellt werden.
An wen können Sie sich wenden, wenn Sie Fragen haben?
Es gibt eine Internetseite, auf der Sie sich über das Integrierte Entwicklungskonzept informieren können. Dort finden Sie Informationen zum weiteren Vorgehen, Impressionen aus dem Gebiet und einen Zeitplan.
Für Rückfragen stehen Ihnen zudem folgende Ansprechpersonen zur Verfügung:
Planungsbüro WoltersPartner Stadtplaner GmbH
Frau Lütke Harmann:
E-Mail: jasmine.luetkeharmann@wolterspartner.de
Telefon: 02541 - 9408-12
Darüber hinaus können Sie sich an das Amt für Stadtplanung wenden. Die Kontaktdaten finden Sie oben rechts, bzw. am Ende der Seite, abhängig davon, ob Sie einen Computer oder ein mobiles Endgerät nutzen.
Epe: 2. Phase der Bürgerbeteiligung zum ISEK „Gemeindepark und Germania-Areal“ in Epe startet am 04.02.2025
Im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) wird für die Flächen des Germania-Quartiers und des Gemeindeparks in Gronau-Epe ein umfassendes Gesamtkonzept erarbeitet. Ziel der Maßnahme ist es, sowohl das Germania-Areal als auch den Gemeindepark aufzuwerten und gleichzeitig eine Verbindung zwischen beiden Bereichen zu schaffen.
Nach den Planungswerkstätten und einer umfangreichen Online-Beteiligung im Juni 2024, bei denen die Bürgerinnen und Bürger von Gronau-Epe zahlreich ihre Ideen und Anregungen einbrachten, geht das Projekt nun in die zweite Phase der Beteiligung. In dieser soll der zwischenzeitlich entwickelte Rahmenplan für das Germania-Areal sowie den Gemeindepark zur Diskussion gestellt werden.
Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich am Bürgerforum zu beteiligen. Dieses findet am 04. Februar 2025 um 19:00 Uhr im Alten Gasthaus Meyer, Merschstraße 24, 48599 Gronau-Epe statt. Hier haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren und ihre Meinung zu den geplanten Maßnahmen einzubringen.
Wer keine Möglichkeit hat an diesem Termin teilzunehmen, hat zudem die Möglichkeit, sich online zu beteiligen.
Zu diesem Zweck wird die zweite Online-Beteiligung vom 05. Februar 2025 bis 19. Februar 2025 auf der Website www.isek-epe.de stattfinden. Auch hier können alle Bürgerinnen und Bürger die vorgeschlagenen Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der beiden Flächen kommentieren und bewerten.
Die Stadt Gronau freut sich über eine rege Teilnahme und einen weiterhin offenen Dialog, um die zukünftige Entwicklung des Germania-Quartiers und des Gemeindeparks gemeinsam mit der Bevölkerung zu gestalten.
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